Neuaus­richtung «La Chavallera»:

Karl-F. Lietz

Lesedauer: 2 Minuten

Das Fine-Dining-Restaurant definiert Spitzen­küche in der Krone – Säumerei am Inn in La Punt neu

Im Zentrum steht dabei das Fine-Dining-Restaurant «La Chavallera», das mit einem erwei­terten Konzept in die Sommer­saison startet. Ergänzend zu den bestehenden ambitio­nierten Degus­ta­ti­ons­menüs wurde ab dem 13. Juni 2025 ein saiso­nales À‑la-carte-Angebot einge­führt. Die neue Menüstruktur bietet den Gästen mehr Flexi­bi­lität und unter­streicht den Anspruch, sich kulina­risch auf höchstem Niveau zu bewegen und zu entwi­ckeln, ohne dabei die lockere, einla­dende Atmosphäre zu verlieren.

Unter der Leitung des briti­schen Spitzen­kochs James Baron, ausge­zeichnet mit einem Michelin-Stern und 16 Gault&Millau-Punkten, und seiner Frau Natacha hat sich die Krone – Säumerei am Inn in kurzer Zeit als kulina­rische Referenz im Oberengadin etabliert. Für den Küchenchef und Gastgeber ist die Krone jedoch mehr als nur ein Betrieb. Sie ist ein Ausdruck. Ein Spiegel seiner Haltung: saisonal, ehrlich, durch­dacht. Hier wird nicht einfach gekocht, hier wird gebaut: am Geschmack, an der Atmosphäre und an der Beziehung zwischen Küche und Gast. «Für mich beginnt Kochen mit Zuhören», sagt Baron. «Zuhören, was die Natur gerade anbietet. Was das Team braucht. Was die Gäste wirklich suchen – oft ohne es zu wissen.»

Barons Küche in der Krone ist feinsinnig, alpin inspi­riert und auf das Wesent­liche reduziert. Dabei hat er stets ein intui­tives Verständnis für Zutaten und Aromen. Im Zentrum stehen Produkte aus dem Engadin, ergänzt durch Einflüsse aus seiner inter­na­tio­nalen Laufbahn – unter anderem bei Didier de Courten in Siders, als Sous-Chef bei Andreas Caminada auf Schloss Schau­en­stein und zuletzt als Chef de Cuisine im aktuell mit drei Michelin-Sternen ausge­zeichnete Restaurant Amber im The Landmark Mandarin Oriental in Hongkong.

Kostproben:

 

 Diffe­ren­zierung des kulina­ri­schen Angebots

Inspi­riert von den Geschichten der Säumer und den Schätzen, die sie über die Alpen ins Engadin brachten, verbinden sich im «La Chavallera» (romanisch für «die Säumerin») hochwertige lokale Produkte zu überra­schenden Kompo­si­tionen mit kultu­rellem Tiefgang. Mit der neuen strate­gi­schen Fokus­sierung verleiht James Baron dem kleinen, aber feinen Hotel eine hochste­hende kulina­rische Handschrift: anspruchsvoll, regional verankert, mit Substanz und inter­na­tio­naler Perspektive. Die Konzen­tration auf das Fine Dining-Konzept unter­streicht den Anspruch, das kulina­rische Niveau im Haus gezielt zu steigern und gleich­zeitig das gastro­no­mische Profil zu schärfen.

Im Rahmen dieser Neuaus­richtung erweitert das «La Chavallera» mit Beginn der Sommer­saison 2025 seinen kulina­ri­schen Spielraum: Ergänzend zu den präzise kuratierten Fine-Dining-Menüs steht den Gästen künftig auch eine à la carte Auswahl zur Verfügung.

Diese Weiter­ent­wicklung schafft Raum für indivi­duelle Genuss­mo­mente und erlaubt es dem Küchenteam, die kreative Handschrift noch stärker zum Ausdruck zu bringen.

Unver­ändert bleibt der Anspruch an authen­tische Gastfreund­schaft und höchste Produkt­qua­lität. Und auch die kulina­rische Identität bleibt tief in der Region verwurzelt. Auf der aktuellen Sommer­karte finden sich beispiels­weise Szechuan-Pfeffer und Kräuter aus dem hausei­genen Krone-Nasch­garten, Saibling aus dem Val Lumnezia, Fleisch von der Engadiner Kultmetz­gerei Hatecke oder Butter von der Lataria Bever.

Zusätz­liches gastro­no­mi­sches Angebot für Hotel- und externe Gäste

Um auch dem Anspruch der Hausgäste gerecht zu werden, haben diese die Möglichkeit, tagsüber in der gemüt­lichen «Lounge» zu essen – ganz nach indivi­du­ellem Wunsch. Serviert werden klassische Gerichte wie Club Sandwiches oder kleine Snacks. Am Mittag und Abend kann zusätzlich auch aus der Karte des «La Chavallera» gewählt werden – ein Angebot, das ungezwun­genen Genuss auf höchstem Niveau ermög­licht.

 

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