Wenn Sterneküche zur Küchenparty wird – und Hamburg einmal mehr beweist, dass es zur kulinarischen Champions League gehört.

Die Gastgeber*innen von „Hamburgs Sterne“ (v. l .): Fokke Mick (Atlantic Restaurant), Marcel Görke (Heimatjuwel), Matthias Gfrörer (Gutsküche), Sophie Lehmann (100/200 und GLORIE), Heinz O. Wehmann (Landhaus Scherrer), Paul Decker (Koer), Maurizio Oster (Zeik). Fehlend auf dem Bild: Stefan Fäth (Jellyfish), Kevin Bürmann (Haebel), Matteo Ferrantino (bianc), Thomas Imbusch (100/200 und GLORIE). © Wim Jansen
Zehn Köche, zusammen stolze 19 Michelin-Sterne, kochen nicht nebeneinander, sondern miteinander.
Das Format trägt den schönen Namen „Hamburgs Sterne“ by OPEN MOUTH – und es ist weit mehr als ein klassisches Gourmetevent.„Mein Ziel war es, Sterneküche aus ihrer formellen Ecke zu holen“, sagt Initiator Maurizio Oster (Restaurant Zeik).
Und genau das passiert hier: Fine Dining trifft auf lockere Küchenparty. Statt steifer Etikette erleben die Gäste von 14 bis 20 Uhr
kulinarische Hochkultur mit direktem Blick in die Töpfe, persönlichen Gesprächen und einer entspannten Prise HafenCity-Atmosphäre.
Ein Who’s Who der Gourmet-Szene
- Thomas Imbusch (100/200 Kitchen & GLORIE): Radikale Regionalität und kompromissloses Handwerk
- Matteo Ferrantino (bianc): Mediterrane Leichtigkeit mit italienischem Herz
- Marcel Görke (Heimatjuwel): Regional, grün und bodenständig
- Paul Decker (Koer): Casual Fine Dining, kreativ und gemütlich
- Stefan Fäth (Jellyfish): Fisch & Meeresfrüchte modern und nachhaltig
- Maurizio Oster (Zeik): Feinsinnig und reduziert
- Kevin Bürmann (Haebel): Französische Seele, unkonventionell gekocht
- Heinz O. Wehmann (Landhaus Scherrer): Klassisch hanseatisch mit Haltung
- Fokke Mick (Atlantic Restaurant): Grandhotel-Küche mit Klarheit
- Matthias Gfrörer (Gutsküche): Nachhaltigkeit, Kreativität & purer Genuss
Zusammen bringen sie nicht nur klassische Sterne, sondern auch sieben Grüne Sterne für Nachhaltigkeit auf die Teller – ein Statement, das zeigt, wie ernst Hamburg seine Rolle als Gourmetmetropole nimmt.
Kulinarisches Teamplay
„Hier kocht keiner sein eigenes Süppchen“, schwärmt Matthias Gfrörer (Gutsküche).
Statt Konkurrenz herrscht Teamgeist – eine familiäre Atmosphäre, in der die Gäste mehr als bloße Zuschauer sind.
„Die Gäste können die Gesichter hinter den Gerichten kennenlernen – das ist eine der spannendsten Arten, Sternegastronomie zu erleben“,
ergänzt Sophie Lehmann (100/200 und GLORIE).
Hamburg in der kulinarischen Königsklasse
Spätestens seit der Aufstieg des Haerlin in die Drei-Sterne-Liga bestätigt wurde, spielt Hamburg in der ersten Liga der Feinschmeckerstädte Europas.
Mit zwei Drei-Sterne-Häusern, zahlreichen Ein- und Zwei-Sterne-Restaurants und einem Rekord von acht Grünen Sternen liegt die Hansestadt
in Sachen Nachhaltigkeit bundesweit vorne.
Tickets & Informationen
Wer bei dieser einmaligen Küchenparty dabei sein möchte, sollte schnell sein: Tickets kosten 349 Euro und sind über
www.openmouth.hamburg erhältlich.